Helft uns, die Politiker nicht nur auf unser Anliegen aufmerksam zu machen, sondern Sie auch zu überzeugen, dass eine Öffnung der Alten Süderelbe Irrsinn ist. Schickt dazu Hamburgs Bürgerschaftsabgeordneten über www.abgeordnetenwatch.de/hamburg/abgeordnete Fragen, die sie öffentlich beantworten sollen. Sucht euch dazu hauptsächlich Abgeordnete der Regierungskoalition von Grünen und SPD aus. Insbesondere die Grünen sind noch zu überzeugen!
Fertig formulierte Fragen findet ihr hier als Download. Ihr könnt sie natürlich gerne verändern, es sind nur Vorschläge von uns.
Unterschreibt hier unsere Online-Petition: www.petitionen.com/tideanschluss_alte_suderelbe_verhindern
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Auf eine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten André Trepoll (CDU) bestätigte der Senat: Der Auftrag zur vertieften Prüfung einer Öffnung wurde noch für dieses Jahr beschlossen.
Unsere Antwort: Wir sind am 25.6.22 mit einem Treckerkonvoi und vielen Plakaten zum Landesparteitag der Hamburger Grünen gefahren. Und haben dort Redezeit bekommen. In nur drei Minuten brachte
Jörg Quast, Finkenwerder Bio-Obstbauer und Verbandsvorsteher des Hauptentwässerungsverbandes, unsere Forderungen auf den Punkt: „Die Alte Süderelbe ist nicht nur ein einzigartiger Naturraum, der
gesichert werden muss, sondern ist als
Wasserspeicher für die ganze Region unverzichtbar. Sie sichert als Vorfluter die Existenz von 150 Obstbaubetrieben und schützt 70.000 Menschen von Finkenwerder bis Neu Wulmstorf vor
Binnenhochwässern. Das darf nicht aufs Spiel gesetzt werden!“
Mit der Aktion auf dem Parteitag konnten immerhin zwei Erfolge erzielt werden: Umweltsenator Kerstan und die zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank haben dem Aktionsbündnis für den Spätsommer einen Vor-Ort-Termin zugesagt. Der Umweltsenator ging sogar noch einen Schritt weiter: „Ich gebe Ihnen mein Wort. Wenn es für den Obstbau nicht tragbar ist, werden wir die Alte Süderelbe nicht öffnen“.
Wir werden ihn an seine Worte erinnern!
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In einem Antrag an den Senat forderte der CDU-Abgeordnete Andre Trepoll den Rot-Grünen Senat auf, sofort alle Pläne zu einer Öffnung der Alten Süderelbe einzustellen. Am 21. April 22 stand dieser Antrag auf der Tagesordnung der Bürgerschaftssitzung.
Damit der Antrag nicht unter "Ferner liefen" abgehandelt werden würde und in verstaubten Schubladen verschwindet, haben wir mit einer Trecker-Demo pressewirksam darauf aufmerksam gemacht. 55 der schweren Arbeitsgereäte hatten sich, mit entsprechenden Plakaten ausgestattet, auf den Weg über die Köhlbrandtbrücke zum Rathaus gemacht und sich dort zeitlich zur Sitzung passend positioniert. Noch vor der Sitzung wurden knapp 30.000 Untzerschriftengegen die Öffnung an die Bürgerschaft übergeben.
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Um gegen den Irrsinn einer Wiederöffnung auch rechtlich gewappnet zu sein, wird uns die Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen der Kanzlei Rechtsanwälte Günther zur Seite stehen
Am 11. Dezember 2020 beschloss der Umweltausschuss der Bürgerschaft nach Vorlage des Abschlussberichts des Forums Tideelbe, die Möglichkeiten eines Tideanschlusses der Alten Süderelbe an die Stromelbe "vertiefend" zu prüfen. Dass dies das Ergebnis des Ausschusses werden würde, war schon vor dessen Sitzung bekannt geworden und hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. In nur zwei Stunden organisierte sich Protest und führte zu einer spontanen Menschen- und Treckerkette vor dem Storchennestsiel am Aue-Hauptdeich in Finkenwerder.
23. September, 12 Uhr: Tide Radio sendet eine Stunde eine Live-Diskussion vom Hamburger Rathausplatz über das Thema Öffnung Alte Süderelbe und Dove Elbe-
5. September: Zwischen 500 und 600 Personen demonstrieren (trotz Covid-19, aber Corona-Konform) an der Alten Süderelbe gegen einen Anschluss an die Tideelbe
Am Mittwoch, 14. Oktober sind wir mit dem Naturbeobachtungsboot der Interessengemeinschaft Alte Süderelbe (ias e.V.) auf der Alten Süderelbe unterwegs gewesen. Hier der Beitrag, der am darauffolgenden Freitag in SAT.1 Regional gesendet wurde.
Der NDR berichtet in seinem Format "Rund um den Michel" über uns und die Alte Süderelbe
Wir starten eine Unterschriftenaktion für den Erhalt der Alten Süderelbe, an der sich bisher über 28.500 Personenbeteiligt haben.
29. August 2020: Die Finkenwerder Orstpolitik macht sich ein Bild von der Situation an der Alten Süderelbe
Am Donnerstag, 29. Oktober, haben wir mit Mitgliedern der SPD-Fraktion Hamburg ebenfalls eine Bootstour unternommen. Mit dabei war unter anderem der Bürgerschaftsabgeordnete Ralf Neubauer, der sich eindeutig gegen einen Tideanschluss und für die Ziele des Aktionsbündnisses ausgesprochen hat.
Der Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft Andre Trepoll (CDU) hat sich mit dem Slogan " DIe Öffnung der Alten Süderelbe ist weder Öko - noch logisch unserer Sichtweise angeschlossen. Er wird auf unsere Anregung mit den Wirtschaftsminister von Niedersachsen, Bernd Althusmann (CDU) und dem Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz (FDP) sprechen.
Wir verteieln über das gesamte betroffene Gebiet ein Handzettel, der kurz und knackig über die Problematik informiert
3. September 2020: Wir sidn mit dem ZDF auf der Alten Süderelbe unterwegs